bachelor-thesis/chapters/thesis/chapter04.tex

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2024-07-31 22:12:53 +02:00
% !TeX root = ../../thesis.tex
\chapter{Performance-Untersuchung}
\label{ch:performance-checking}
2024-04-02 22:10:08 +02:00
\section{Auswertung des Systems}
\label{sec:performance-checking:system}
\mytodos{Hier die Auswertung des Produktionsservers unterbringen}
2024-04-02 22:10:08 +02:00
\section{Statistiken im PostgreSQL auswerten}
2024-03-26 22:18:55 +01:00
\label{sec:performance-checking:postgresql-statistics}
\mytodos{Logs auswerten, am besten vom Produktionsserver. Ebenfalls sollte man die Webseite
prüfen, die den Cache von OpenJPE auswerten}
\section{Überprüfung des PostgreSQL und Servers}
2024-03-26 22:18:55 +01:00
\label{sec:performance-checking:postgresql-checking}
\mytodos{Konfiguration vom Produktionsserver prüfen}
\section{Einbau und Aktivieren von Performance-Messung}
\label{sec:performance-checking:performance-measure}
2024-08-31 00:09:15 +02:00
Um eine Messung der Performance in der Webseite durchführen zu können, gibt es in \ac{JSF} die Möglichkeit, über eine
eigene Implementierung der Klasse \textbf{ViewDeclarationLanguageWrapper} sich in das generieren der Webseite
einzuhängen. Hierbei können die Funktionen für das erstellen, des bauen und das rendern der Webseite überschrieben
2024-09-01 23:06:28 +02:00
werden. In den überschriebenen Funktionen werden nun Laufzeiten gemessen und die ermittelten Zeiten mit einer Kennung
in die Log"=Datei eingetragen. Durch die Kennung, können die Zeiten im Nachgang über ein Script ermittelt und
ausgewertet werden.
2024-08-31 00:09:15 +02:00
Zusätzlich wird noch eine Implementierung der zugehörigen Factory"=Klasse \textbf{ViewDeclarationLanguageFactory}
2024-09-01 23:06:28 +02:00
benötigt. Durch diese Factory"=Klasse wird der eigentlichen Wrapper mit der Performance-Messung in die Bearbeitungsschicht
eingehängt. Diese Implementierung wird dann noch in der \textbf{faces-config.xml} eingetragen, wie das in
2024-09-08 00:33:09 +02:00
\ref{lst:activate-factory} gezeigt wird, damit die Factory durch das System aufgerufen wird.
2024-08-31 00:09:15 +02:00
\begin{lstlisting}[language=xml,caption={Einbindung Factory},label=lst:activate-factory]
<factory>
<view-declaration-language-factory>
de.wedekind.utils.VdlLoggerFactory
</view-declaration-language-factory>
</factor>
\end{lstlisting}
2024-09-08 00:33:09 +02:00
Der Quellcode der Klassen ist im Anhang zu finden, unter \ref{ap:jsf_performance_measure} zu finden.
Um die Abfragen im \textit{PostgreSQL} untersuchen zu können, ist es am leichtesten, wenn man die Konfiguration so
anpasst, dass alle Abfragen mit entsprechenden Zeitmessungen in die Log"=Datei des ausgegeben werden.
Zu erst werden über die Einstellungen unter \ref{lst:postgresql_logfile} die Datei und das Format definiert.
\begin{lstlisting}[language=yaml,caption={PostgreSQL Dateikonfiguration},label=lst:postgresql_logfile]
log_destination = 'jsonlog'
logging_collector = on
log_directory = 'log'
log_filename = 'postgresql-%Y-%m-%d_%H%M%S.log'
log_file_mode = 0640
log_rotation_size = 100MB
\end{lstlisting}
Über die Konfiguration unter \ref{lst:postgresql_logconf} wird definiert welche Werte mit protokolliert werden. Die
wichtigste Einstellung ist \textit{log\_min\_duration\_statement}, diese definiert ab welcher Laufzeit eine Abfrage
protokolliert werden soll. Mit dem Wert 0 werden alle Abfragen protokolliert. Alle weitere Einstellungen sind so
gesetzt, dass nicht unnötige Abfragen für die spätere Auswertung mit \textit{pgBadger} protokolliert werden.
\begin{lstlisting}[language=yaml,caption={PostgreSQL Ausgabekonfiguration},label=lst:postgresql_logconf]
log_min_duration_statement = 0
log_autovacuum_min_duration = 10
log_checkpoints = off
log_connections = on
log_disconnections = on
log_disconnections = on
log_duration = off
log_error_verbosity = default
log_hostname = on
log_lock_waits = on
log_statement = 'none'
log_temp_files = -1
log_timezone = 'Europe/Berlin'
\end{lstlisting}