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\chapter{Expose}
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\label{ch:intro}
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\section{Ausgangslage}
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Die Editions- und Forschungsstelle Frank Wedekind (EFFW) wurde 1987 in der Hochschule Darmstadt gegründet. Ihr Intention
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ist es, den lange vernachlässigten Autor der europäischen Moderne in die öffentliche Aufmerksamkeit zu bringen. Die
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Publikation der >>Kritischen Studienausgabe der Werke Frank Wedekinds. Darmstädter Ausgabe<<
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wurde direkt nach der Erschließung der Wedekind-Nachlässe in Aarau, Lenzburg und München begonnen und im Jahre
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2013 abgeschlossen.
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Da der 1864 geborene Frank Wedekind heute zu einen der bahnbrechenden Autoren der literarischen Moderne zählt, aber bisher sehr
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wenig erforscht wurde, soll sich dies nun Ändern. Die nationalen und internationalen Korrespondenzen von und an Wedekind
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zeigen eine starke Vernetzung in der europäischen Avantgarde. Aktuell sind lediglich 710 der 3200 bekannten Korrespondenzstücke
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veröffentlicht worden.
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Diese
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beinhalteten substantiell das literarhistorische und kulturgeschichtliche Wissen über die Kultur zwischen 1880 und 1918,
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indem das überlieferte Material zum einen transkribiert editiert und zum anderen editionswissenschaftlich kommentiert wurde.
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Inhaltlich erschlossen zusätzliche Kommentare den historischen Kontext.
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Um jenes zu verändern entstand das Projekt >>Edition der Korrespondenz Frank Wedekind als Online-Volltextdatenbank<<
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\citep{EffwFrankWedekind}, welches bei der EFFW angesiedelt ist und als Kooperationsprojekt an der Johannes
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Gu\-ten\-berg-Universität Mainz, der Hochschule Darmstadt und der Fernuni Hagen umgesetzt und durch die Deutsch
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Forschungsgemeinschaft (Bonn) gefördert wird.
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Das entstandene Pilotprojekt ist eine webbasiert Anwendung, die aktuell unter \url{http://briefedition.wedekind.h-da.de}
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eingesehen werden kann. Hierbei wurden sämtliche bislang bekannte Korrespondenzen in dem System digitalisiert. Die
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Briefe selbst werden im etablierten TEI-Format gespeichert und über einen WYSIWYG-Editor von den Editoren und
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Editorinnen eingegeben.
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Das Projekte wurde anhand von bekannten und etablierten Entwurfsmustern umgesetzt um eine modulare und unabhängige
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Architektur zu gewährleisten, damit dies für weitere digitale Briefeditionen genutzt werden kann.
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\section{Ziel}
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Die aktuelle Umsetzung beinhaltet die bisher definierten Anforderungen vollständig, darunter fallen die
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Recherchemöglichkeiten, sowie auch die Eingabe und die Verarbeitung der Briefe. Ein größeres Problem hierbei ist die
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Performance der Oberfläche. Auf Grund der langen Abfragedauer des Datenbestandes leidet die Akzeptanz der Anwendung.
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Das Ziel der Arbeit ist es, die Abfragedauer zu verringern, wodurch die Performance der Oberfläche signifikant
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verbessert wird.
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Hierbei ist auch ein Vergleich mit anderen Technologien angedacht.
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\section{Aktueller Forschungsstand}
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Da die Anwendung als Webseite umgesetzt ist, ist der zugehörige Client für den Benutzer ein Webbrowser. Dies bedeutet,
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das jeder Wechsel einer Seite oder eine Suchanfrage als Web-Request an den Server geschickt wird. Solch ein Web-Request
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geht durch mehrere Schichten des Server-System bis die Antwort an den Client zurückgesendet wird, wie in
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\ref{fig:webrequest} dargestellt.
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Angefangen bei der Anfrage die über den Webbrowser an den Server gestellt wird und vom \textit{Glassfish}-Server
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empfangen wird. In diesem wird anhand des definierten Routing entschieden, an welche \textit{Java Server Page} die
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Anfrage weitergeleitet und verarbeitet wird. In dieser wird die Darstellung der Webseite geladen und die Anfragen für
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den darzustellenden Datenbestand abgeschickt.
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Die Datenanfragen werden über die \textit{Enterprise Java Beans} an die \textit{Java Persistance API} weitergeleitet.
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Hier wird nun geprüft, ob die Daten aus dem \textit{OpenJPA Cache} direkt ermittelt werden können, oder ob die Abfrage
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an das unterlagerte Datenbankmanagementsystem \textit{PostgreSQL} weitergeleitet werden muss. Die ermittelten Daten vom
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DBMS werden bei Bedarf im \textit{OpenJPA Cache} aktualisiert.
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\begin{figure}[h!]
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\begin{tikzpicture}[node distance=5em,
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block/.style={rectangle, rounded corners,minimum width=3cm,minimum height=1cm,text centered, draw=black,fill=green!30},
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lineArrow/.style={arrows={-Latex[length=5pt 3 0]}},
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every fit/.style={inner sep=1em,draw}
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]
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%https://docs.oracle.com/javaee/6/tutorial/doc/bnacj.html
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\node (browser) [block] {WebBrowser};
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\node (fitClient) [fit=(browser)] {};
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\node [left] at (fitClient.west) {Client};
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\node (JSP) [block,below of=browser,node distance=7em] {Java Server Pages};
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\node (EJB) [block,below of=JSP] {Enterprise Java Beans};
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\node (JPA) [block,below of=EJB] {Java Persistance API};
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\node (openJPA) [block, below of=JPA] {OpenJPA Cache};
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\node (fitGlassfish) [fit=(JSP) (EJB) (JPA) (openJPA)] {};
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\node [left] at (fitGlassfish.west) {Glassfish};
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\node (database) [block, below of=openJPA] {Database};
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\node (fitPostgreSQL) [fit=(database)] {};
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\node [left] at (fitPostgreSQL.west) {PostgreSQL};
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\node (fitServer) [fit=(fitGlassfish) (fitPostgreSQL),inner xsep=5em] {};
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\node [left] at (fitServer.west) {Server};
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\draw[lineArrow] (browser)--(JSP);
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\draw[lineArrow] (JSP)--(EJB);
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\draw[lineArrow] (EJB)--(JPA);
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\draw[lineArrow] (JPA)--(openJPA);
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\draw[lineArrow] (openJPA)--(database);
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\end{tikzpicture}
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\caption{Ablauf einer Web-Anfrage}
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\label{fig:webrequest}
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\end{figure}
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Für eine Optimierung werden die Schichten einzeln betrachtet. Ein sinnvolles Vorgehen ist hierbei von
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unten nach oben vorzugehen. Dies bedeutet man beginnt mit dem Datenbankmanagementsystem, was in diesem Fall ein
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PostgreSQL-Server ist.
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\subsection{PostgreSQL}
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Die Speicherverwaltung des PostgreSQL-Servers muss für Produktivsysteme angepasst werden \citep[34-38]{Eisentraut2013}.
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Hierunter fallen die \textit{shared\_buffers} die bei ca. 10 bis 25 Prozent des verfügbaren Arbeitsspeichers liegen
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sollten. Mit dieser Einstellung wird das häufige Schreiben des Buffers durch Änderungen von Daten und Indexen auf die
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Festplatte reduziert. Die Einstellung \textit{temp\_buffers} definiert wie groß der Speicher für temporäre Tabellen pro
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Verbindung maximal werden darf und sollte ebenfalls überprüft werden. Ein zu kleiner Wert bei großen temporären Tabellen
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führt zu einem signifikanten Leistungseinbruch, wenn die Tabellen nicht im Hauptspeicher, sondern in einer Datei
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ausgelagert werden.
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Der \textit{work\_mem} definiert die Obergrenze des zur Verfügung gestellt Hauptspeichers pro Datenbankoperation wie
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effizientes Sortieren, Verknüpfen oder Filtern. Ebenso wird im Falle eines zu klein gewählten Speichers auf temporäre
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Dateien auf der Festplatte ausgewichen, was signifikanten Leistungseinbrüchen zur Folge haben kann.
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Die \textit{maintenance\_work\_mem} wird bei Verwaltungsoperationen wie Änderungen und Erzeugungen von Datenbankobjekten
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als Obergrenze definiert. Die Wartungsaufgabe \texttt{VACUUM}, welche die fragmentierten Tabellen aufräumt und
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somit die Performance hebt, beachtet die Obergrenze ebenfalls.
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Die Wartung des Datenbanksystems ist eine der wichtigsten Aufgaben und sollte regelmäßig
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durchgeführt werden, damit die Performance des Systems durch die Änderungen des Datenbestands nicht einbricht
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\citep[75]{Eisentraut2013}. Hierfür gibt es den \texttt{VACUUM}-Befehl, welcher entweder per Hand oder automatisch durch
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das Datenbanksystem ausgeführt werden soll. Für die automatische Ausführung kann der maximal verwendete Speicher über
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die Einstellung \textit{autovacuum\_work\_mem} gesondert definiert werden \citep{PostgresPro:Chap20.4:2023}.
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Neben dem Aufräumen durch \texttt{VACUUM}, sollten auch die Planerstatistiken mit \texttt{ANALYZE}
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\citep[83]{Eisentraut2013} aktuell gehalten werden, damit die Anfragen durch den Planer richtig optimiert werden können.
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Für beide Wartungsaufgaben gibt es den Autovacuum-Dienst, dieser sollte aktiv und richtig konfiguriert sein.
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Mit dem Tool \textit{pgFouine} \citep[155]{Eisentraut2013} können die Logs des PostgreSQL Server analysiert und auf
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Probleme hin untersucht werden. Hiermit können sehr einfach die häufigsten bzw. langsamsten Anfragen ermittelt werden.
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Für weitere Optimierungen sollen werden anschließend die Anfragen einzeln überprüft. Hierfür ist es sinnvoll die
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Ausführungspläne der Abfrage zu analysieren \citep[252]{Eisentraut2013}, die verschiedenen Plantypen und ihre Kosten zu
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kennen, sowie die angegeben Werte für die Plankosten zu verstehen \citep[24-30]{Dombrovskaya2021}.
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Besonderes Augenmerk gilt dem Vergleichen des tatsächlich ausgeführten mit dem ursprünglichen Plan
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\citep[254]{Eisentraut2013}. Eine der wichtigsten Kennzeichen hierbei ist, ob die Zeilenschätzung akkurat war,
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größere Abweichungen weißen häufig auf veraltete Statistiken hin.
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Um die Abfragen selbst zu optimieren, gibt es ein Vorgehen über mehrere Schritte \citep[304-308]{Dombrovskaya2021}.
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Zuerst wird Unterschieden, ob es sich um eine \textit{Kurze} oder eine \textit{Lange} Abfrage handelt. Im Falle einer
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\textit{Kurzen} Abfrage, werden zuerst die Abfragekriterien überprüft. Sollte dies zu keiner Verbesserung führen,
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werden die Indexe geprüft. Ist dies ebenso erfolglos, wird die Abfrage nochmals genauer analysiert und so
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umgestellt, dass die restriktivste Einschränkung zuerst zutrifft.
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Bei einer \textit{Langen} Abfrage soll überprüft werden, ob es sinnvoll ist, das Ergebnis in einer Tabelle zu
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speichern und bei Änderungen zu aktualisieren. Wenn dies nicht möglich ist, sollten die folgenden Schritte durchgeführt
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werden. Zuerst wird der restriktivste Join gesucht und überprüft, ob dieser als Erstes ausgeführt wird. Anschließend fügt
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man weitere Joins hinzu und prüft die Ausführungszeit und die Abfragepläne. Als Nächstes wird sich vergewissert, ob
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große Tabellen nicht mehrfach durchsucht worden sind. Bei Gruppierungen ist noch zu prüfen, ob diese früher durchgeführt
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werden können, um die Abfragemenge zu verringern.
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Bei \textit{Langen} Abfragen ist die Abhandlung >>Optimizing Iceberg Queries with Complex Joins<<
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\citep{10.1145/3035918.3064053} ein zusätzlicher Ratgeber, um die Performance zu steigern.
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Des Weiteren können über das Modul \texttt{pg\_stat\_statements} Statistiken der Aufrufe die an den Server gestellt
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wurden, ermittelt werden \citep{PostgresF27:2023}. Hierbei können die am häufigsten Aufgerufenen und die Anfragen mit
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der längsten Ausführungszeit ermittelt werden.
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\subsection{Glassfish}
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% MÜllerWehr2012
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Die \textit{Java Persistence API (JPA)} wird als First-Level-Cache in Java-EE-An\-wen\-dung verwendet, hier nehmen die
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Objekte einen von vier Zuständen ein \citep[57]{MüllerWehr2012}. Im Zustand \textit{Transient} sind die Objekt erzeugt,
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aber noch nicht in den Cache überführt worden. Wenn diese in den Cache überführt worden sind, nehmen sie den Zustand
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\textit{Verwaltet} ein. Ist das Objekt aus dem Cache und der Datenbank entfernt worden, nimmt es den Zustand
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\textit{Gelöscht} an. \textit{Losgelöst} ist der letzte Zustand, bei dem das Objekt aus dem Cache entfernt worden ist,
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aber nicht aus der Datenbank.
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Eine Menge von Objekten wird als \textit{Persistenzkontext} bezeichnet. Solange die Objekte dem
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\textit{Persistenzkontext} zugeordnet sind, also den Zustand \textit{Verwaltet} besitzen, werden diese auf Änderungen
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überwacht, um sie am Abschluss mit der Datenbank zu synchronisieren. In der Literatur wird hierzu der Begriff
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\textit{Automatic Dirty Checking} verwendet \citep[61]{MüllerWehr2012}.
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In den Java-EE-An\-wen\-dung\-en wird der \textit{Persistenzkontext} für die Anfragen vom \textit{Application-Server}
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bereitgestellt. Hierfür werden \textit{Application-Server} wie \textit{GlassFish} genutzt, um die Verwendung eines Pools
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von Datenbankverbindungen zu definieren \citep[68]{MüllerWehr2012}. Dadurch kann die Anzahl der Verbindung geringer
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gehalten werden als die Anzahl der Benutzer die an der Anwendung arbeiten. Zusätzlich werden die Transaktionen über
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\textit{Stateful Session-Bean (SFSB)} gehandhabt, welche automatisch vor dem Aufruf erzeugt und danach wieder gelöscht
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werden. Dies birgt allerdings den Nachteil, dass der \textit{Persistenzkontext} sehr groß werden kann, wenn viele
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Entities in den \textit{Persistenzkontext} geladen werden. Da dies häufig zu Speicher- und damit Performanz-Problemen
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\citep[79]{MüllerWehr2012} führen kann, muss hier darauf geachtet werden, nicht mehr benötigte Entities aus dem
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\textit{Persistenzkontext} zu lösen.
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Zusätzlich kann im \textit{JPA} ebenfalls noch der \textit{Second Level Cache} (L2-Cache) aktiviert werden. Dieser steht
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jedem \textit{Persistenzkontext} zur Verfügung und kann dadurch die Anzahl der Datenbankzugriffe deutlich reduzieren,
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was bei langsamen Datenbank-Anbindungen zu hohen Performance-Gewinnen führen kann \citep[171]{MüllerWehr2012}.
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Gegen die Verwendung spricht, dass die Daten im \textit{Second Level Cache} explizit über Änderungen informiert werden
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müssen, welche sonst beim nächsten Aufruf veraltete Werte liefern. Ebenfalls benötigt so ein Cache einen höheren Bedarf
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an Arbeitsspeicher, in dem die Daten parallel zur Datenbank bereitgestellt werden, daher ist die Benutzung nur
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problemlos bei Entities möglich, auf die meist lesend zugegriffen wird.
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In der OpenJPA-Erweiterung für den L2-Cache, wird in \textit{Objekt-Cache} (in OpenJPA als \textit{DataCache}
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bezeichnet) und Query-Cache unterschieden. Über die Funktionen \texttt{find()} und \texttt{refresh()} oder einer Query
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werden die geladenen Entities in den Cache gebracht. Davon ausgenommen sind \textit{Large Result Sets} (Abfragen die
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nicht alle Daten auf einmal laden), \texttt{Extent}-Technologien und Queries, die einzelne Attribute von Entities
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zurückliefern, aber nicht das Entity selbst. Hierbei kann genau gesteuert werden, welche Entity in den Cache abgelegt
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wird und welche nicht. Ebenfalls kann auf Klassenbasis der zugehörige Cache definiert werden, um eine bessere
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Last-Verteilung beim Zugriff zu ermöglichen \citep[314]{MüllerWehr2012}.
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Im \textit{Query-Cache} werden die Abfragen bzw. die Eigenschaften einer Abfrage und die zurückgelieferten Ids der
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Entities gespeichert. Bei einen erneuten Aufruf dieser Abfrage werden die referenzierten Objekte aus dem
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\textit{Objekt-Cache} zurückgegeben. Bei veränderten referenzierten Entities wird der \textit{Query-Cache} nicht
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genutzt und die betroffenen Abfragen werden unverzüglich aus dem \textit{Query-Cache} entfernt
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\citep[316]{MüllerWehr2012}.
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Um zu prüfen, ob die Einstellungen sinnvoll gesetzt sind, kann in OpenJPA eine Cache-Statistik abgefragt werden. Mit
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dieser kann die Anzahl der Lese- und Schreibzugriffe im Cache überprüft werden, entsprechend dieser Auswertung sollten
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die Einstellungen an den Entities angepasst werden \citep{IbmOpenJPACaching2023}.
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\section{Vorgehen bei der Umsetzung}
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Durch eine Umfrage der Bediener und Entwickler, einer Per\-for\-mance-Mes\-sung in der Webseite und den Statistiken im
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PostgreSQL, sollen die größten Per\-for\-mance-Pro\-ble\-me in der Webseite ermittelt und der dazugehörigen Quellcode
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identifiziert werden. Für die Analyse und Optimierung der Abfragen sollen verschiedene Blickwinkel betrachtet werden.
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Bei den einzelnen Abfragen muss zuerst ermittelt werden, in welchem Teil des Aufrufs die meiste Zeit aufgewendet wird,
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hierbei wird die Übertragung über das Netzwerk außer acht gelassen, da diese vom Standort und nicht direkt von der
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Anwendung abhängt. Ein geplantes Vorgehen ist hierbei die Überprüfung von >>unten nach oben<<,
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wie in \ref{fig:webrequest} dargestellt.
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Zuerst soll der Aufruf gegen die Datenbank geprüft und die Ausführungszeit sowie die Abfragepläne ermittelt und
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analysiert. Wenn sich hierbei größere Defizite erkennen lassen, werden die Abfragen direkt optimiert, indem der Aufbau
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der Abfrage, die Abfragekriterien und die Verwendung der Indexe betrachtet und in Frage gestellt werden.
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Anschließend erfolgt die Prüfung des OpenJPA-Caches mit den zugehörigen Statistiken. Bei diesen wird einerseits ermittelt,
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wie sinnvoll der aktuelle Einsatz des Caches für die unterschiedlichen Entitäten ist und andererseits ob es sinnvoll ist
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die aktuelle Nutzung zu minimieren oder ihn komplett zu entfernen. Ein Ersatz mit besserer Performance soll in diesem
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Fall ebenso untersucht werden.
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Anschließend wird der Aufruf über die JPA betrachtet. Dies ist besonders wichtig, wenn
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die Abfragen dynamisch erzeugt werden und die SQL-Abfrage selbst nicht optimiert werden kann. In diesem Fall sollte
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nicht nur die reine Abfrage, sondern auch die Verwendung des Caches mit in Betracht gezogen werden.
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Nun wird die EJB-Schicht überprüft und die aufgerufen Funktionen betrachtet, ob hier einzelne Funktionen zu viele
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Aufgaben übernehmen und dadurch schlecht optimiert werden können. Solche Funktionen sollten dupliziert werden und auf
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die jeweilige Aufgabe spezifisch zugeschnitten und optimiert werden.
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Abschließend ist die JSP-Schicht zu betrachten, welche noch logische Anpassungen für die Optimierungen zulässt,
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wie das Einfügen von Paging. Damit kann die ermittelnde Datenmenge verringert werden, dies führt zu schnelleren
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Abfragen, weniger Daten die im Cache vorgehalten werden müssen, den Aufbau der Seite zu beschleunigen und damit auch
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die Datenmenge die an den Browser übermittelt wird zu reduzieren.
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Zeitgleich werden der PostgreSQL sowie der Server selbst untersucht und die Einstellungen überprüft. Hierzu gehören die
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Größen der Speicher und die Wartungsaufgaben des Datenbanksystems. In diesem Zuge werden auch die Log-Dateien vom
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PostgreSQL, unter Zuhilfenahme von pgFouine untersucht und auf Probleme und Unregelmässigkeiten überprüft.
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