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\chapter{Expose}
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\label{ch:intro}
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\section{Ausgangslage}
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Die Editions- und Forschungsstelle Frank Wedekind (EFFW) wurde 1987 in der Hochschule Darmstadt gegründet. Ihr Intention
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ist es, den lange vernachlässigten Autor der europäischen Moderne in die öffentliche Aufmerksamkeit zu bringen. Die
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Publikation der >>Kritischen Studienausgabe der Werke Frank Wedekinds. Darmstädter Ausgabe<< im Verlag Jürgen Häuser
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wurde 1994 direkt nach der Erschließung der Wedekind-Nachlässe in Aurau, Lenzburg und München begonnnen und im Jahre
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2013 abgeschlossen (8 Bände in 15 Teilbänden, jetzt in Wallstein Verlag). Die EFFW wurde im Sommer 2015 an die
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Johannes Gutenberg-Universitt Mainz umgezogen.
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Da Frank Wedekind heute zu einem der bahnbrechendenen Autoren der literarischen Moderne zählt, aber bisher sehr
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wenig erforscht wurde, soll sich diese nun Ändern. Die nationalen und internalen Korrespondenzen von und an Wedekind
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zeigen eine starke Vernetzung in der europäischen Avantgard. Dies zeigt das die Wssenschaft um die Korresponedenzen
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von Wedekind eine immer größere Rolle spielen. Aktuell sind lediglich 710 der 3200 bekannten korrespondenzstücke
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veröffentlich worden.
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Um diese zu verändern entstand das Projekt >>Edition der Korrespondenz Frank Wedekind als Online-Volltextdatenk<< \citep{EffwFrankWedekind},
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welches bei der EFFW angesiedelt ist und als Kooperationsprojekt an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, der
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Hochschule Darmstadt und der Fernuni Hagen umgesetzt wird und durch die Deutsch Forschungsgemeinschaft (Bonn)
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gefördert wird.
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Hierbei werden sämtliche bislang bekanten Korrespondenz in die Online-Edition überführt. Diese Korrespondenz
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beinhaltet substantiell das literarhistorische und kulturgeschichtliche Wissen über die Kultur zwischen 1880 und 1918,
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indem das überlieferte Material zum einen transkribiert editiert und editionswissenschaftlich kommentiert wird.
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Und zusätzlich durch Kommentar die den historischen Kontexten inhaltlich erschließen.
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Hierfür entstand das Pilotprojekt der Online-Volltextdatenbank für Briefe von und an Frank Wedekind, welches 2015
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als Beta-Version freigeschalten wurde. Diese Projekt kann aktuell unter http://briefedition.wedekind.h-da.de eingesehen
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werden.
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Die benutzerfreundliche Erfassung und Annotation der Briefe, ist eines der Hauptziele der konzeptionierten technischen
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Architektur. Die ist der Grund, warum die Präsentation-, Recherche- und Erstellungsebene vollständig webbasiert umgesetzt
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wurde. Die Briefe selbst, werden im etablierten TEI-Format gespeichert. Dies muss von den Editoren und Editorienen nichst
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selbst eingegeben werden, sondern kann über einen entstandenn WYSIWYG-Editor direkt eingegebenw werden, welcher es bei
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der Speicherung in das TEI-Format wandelt. Ebenfalls wurde hierbei auf eine modulare und unabhängige Architektur geachtet,
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wodurch die Komponenten im Nachgang auch von anderen Briefeditionen genutzt werden können.
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\section{Ziel}
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% Anm: in dem Abschnitt vermischen Sie Ziele und Vorgehen
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Die aktuelle Umsetzung beinhaltet die bisher definierte Anforderungen komplett. Darunter fallen die Recherchemöglichkeiten,
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sowie auch die EIngabe und die Verarbeitung der Briefe. Ein größeres Problem hierbei ist die Performance der Oberfläche.
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Durch die langen Abfragedauern des Datenbestandes leidet die aktzeptanz der Anwendung.
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Das Ziel der Arbeit ist es, die Abfragedauern zu verringern, wodurch die Performance der Oberfläche signifikant verbessert
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wird. Anhand der Quellen müssen hierfür die Abfragen ermittelt und bewertet werden. Die Abfragen mit den höchsten
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Zeitbedarf werden dann analysiert und optimiert.
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Hierbei ist auch ein Vergleich mit anderen Technologien angedacht.
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\section{Aktueller Forschungsstand}
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% Anm: (dazu schreiben Sie gar nichts!) Genau das ist Ihre Aufgabe im Rahmen des Reading Courses die aktuelle Literatur - sei es in der Forschung, in Lehrbüchern, in
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% Systemliteratur etc. zum Thema Performance-Optimierung zu recherchieren, zu analysieren und den State of the Art zu beschreiben!
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% Aktell 3546-1.pdf Page 404
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\section{Vorgehen bei der Umsetzung}
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% Anm: eine mögliche Vorgehensweise. Bei der Beschreibung der Vorgehensweise beziehen Sie sich dann natürlich auf den oben beschrieben Stand in Forschung und Technik
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Zuerst werden alle Abfragen ermittelt und deren Performance in Abhängigkeit der Häufigkeit der Aufrufe und Datenmengen
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bestimmt. In der Auflistung werden dann die 5-7 Anfragen bestimmt, bei dennen die größten Performance-Optimierungen möglich
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ist. Diese Abfragen werden dann genauer untersucht. Hierbei werden verschiedene Blickwinkel betrachtet um die Performance
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zu optimieren.
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Darunter fallen zum einen die Cache-Algorithmen der JDBC-Engine, sowie auch die Einstellungen am Datenbanksystem. Hierbei
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ist noch ein besonderes Augenmerk auf die vorhandene Serverkonstellation mit zu beachteten, da diese enormen Einfluss auf
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die Einstellungen bewirkt. Ebenso werden die Aufrufe im ganzen überprüft und untersucht um zu prüfen ob die Anfragen sich
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gegenseitig durch Transaktionen oder Locks sperren. Hierfür wird ebenfalls die interne Protokolierung der Aufruf aktiviert
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und dessen Ausgabe untersucht und analysiert.
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Danach werden die Abfrage selbst untersucht und auf Optimierungen überprüft. Hierbei wird als erstes der Aufruf
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der Abfrage betrachtet. Dann wird die Abfrage selbst genauer untersucht. Dabei wird beachtet ob die Anfragen selbst viel
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Zeit für die Bearbeitung benötigen oder auf Ressourcen warten. Zum anderen wid geprüft ob durch gezielte Umstellung oder
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Einfügen von Zwischenergebnissen schnellere Abfragen möglich sind, Wie es in der Abhandlung "Optimizing Iceberg
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Queries with Complex Joins" \cite{10.1145/3035918.3064053} gezeigt wird. Zum Schluss werden noch die Afragekriterien
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und die vorhanden, beziehungsweise genutzen, Indizierungen überprüft.
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Als letztes wird noch die Art des Aufrufes betrachtet. Hierbei wird die Art und Weise der Aufrufe genauer betrachtet. Ob
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zum Beispiel eine vorhandene Anfrage mehrfach verwendet wird und diese besser auf 2 ähnliche Abfrage aufgeteilt werden
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kann. Oder ob an den Stellen ein Paging eingebaut werden kann, um die Datenmengen zu reduzieren.
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